Keurig Green Mountain
  • Startseite
     
  • Buy this Domain!
     
  • Impressum
     

Blog| Page 7

Mai29

Vor der Präsentation: Galaxy J5 und Galaxy J7 (2017) im Hands-On-Video

Überraschung vermasselt: Noch vor der offiziellen Vorstellung des Galaxy J5 (2017) und Galaxy J7 (2017) sind beide Smartphones in einem russischen Hands-On-Video aufgetaucht. Mit der Neuauflage bringt Samsung mehr Leistung und ein edleres Design in seine Einsteigerklasse. 

Vor knapp zwei Wochen berichteten wir das erste Mal über das Galaxy J5 (2017) und das Galaxy J7 (2017), die ihren Namen entsprechend einen 2017er-Refresh für Samsungs preisgünstige J-Serie darstellen. Während beide Modellbrüder damals lediglich auf schlecht aufgelösten Bildern zu sehen waren, zeigen sich das Galaxy J5 (2017) und Galaxy J7 (2017) heute in Bewegtbildern.

Aus Russland erreichen uns zwei Hands-On-Videos, die einen detaillierten Blick auf das neue Design der beiden Einsteiger-Smartphones erlauben. Auffälligstes Merkmal der nun aus Metall gefertigten Rückseite sind etwa die beiden Kamerastreifen oben und unten, die einem weit geöffneten U entsprechen. Im Gegensatz zu bisherigen Smartphones aus dem Hause Samsung wurde auch das Kameramodul neu entworfen und platziert Bildsensor und Blitzlicht nun unter- statt nebeneinander. Erfreulich: Das Kameramodul scheint zudem flach mit der Gehäuserückseite abzuschließen, sodass dieses hässliche Designmerkmal früherer Samsung-Smartphones wohl endgültig ad acta gelegt wurde.

Wenig Neues gibt es auf der Vorderseite der beiden Low-End-Smartphones zu vermelden, zumindest in optischer Hinsicht. Denn technisch wertet Samsung das Galaxy J5 (2017) und Galaxy J5 (2017) spürbar auf und spendiert beiden Geräten einen Fingerabdruckscanner im Homebutton.

Bilderstrecke starten (13 Bilder)

CES 2017: Die Messe-Highlights im Überblick

Widersprüchliche Angaben zum Prozessor

Interessanterweise soll das Galaxy J5 (2017) laut Hands-On-Video vom Exynos 7570 angetrieben werden. Ältere Berichte sprachen hier jedoch vom Octa-Core-Chip Exynos 7870, der auch im Galaxy J7 (2017) werkeln soll. Hier dürfte erst die offizielle Präsentation der neuen J-Serie zeigen, welche Informationen nun zutreffen.

Ansonsten decken sich hingegen die weiteren Angaben: Das Galaxy J5 (2017) soll ein 5,2-Zoll-Display auf Basis der Super-AMOLED-Technik mit 720p-Auflösung besitzen und einen 3.000 mAh starken Akku an Bord haben. Beim Galaxy J7 (2017) ist von 3 GB RAM und 16 GB internem Speicher die Rede. Beide Geräte laufen außerdem auf Android 7.0 Nougat.

Verkaufsstart im Juni?

Unklar ist derzeit noch, wann Samsung das Galaxy J5 (2017) und Galaxy J7 (2017) offiziell vorstellen wird. Angesichts der Hands-On-Videos dürfte es aber nicht mehr allzu lange dauern, vorherige Berichte sprachen an dieser Stelle vom Juni. Preislich soll das Galaxy J5 (2017) mit 279 Euro zu Buche schlagen, das besser ausgestattete Galaxy J7 (2017) hingegen mit 339 Euro.

Quelle und Bild: [email protected], via PhoneArena 

Gefällt dir? Teile es!

Ein gutes Posting Zusammenfassung

Mai29

Eine Burg aus Plastikmüll

Eine Burg aus Plastikmüll

In Südamerika nutzt ein Kanadier weggeworfenen Kunststoff für ungewöhnliche Architektur.

Mangrovenwälder und karibische Strände: Das Inselarchipel von Bocas del Toro in Panama ist ein Naturparadies. Kein Wunder, dass die Eilande an der Grenze zu Costa Rica ein beliebtes Urlaubsziel sind. Der Nachteil: Die Touristen hinterlassen viel Abfall ? darunter Zigtausende Plastikflaschen.

Robert Bezeu hat dem Müll den Kampf angesagt. Eigentlich war der Kanadier vor neun Jahren auf die Hauptinsel Isla Colón gekommen, um sich zur Ruhe zu setzen. Doch als er das Problem sah, entschloss er sich, die Flaschen aus Polyethylenterephthalat (PET) einzusammeln und Häuser daraus zu bauen, ohne dass er entsprechende Vorkenntnisse mitbrachte.

Das jüngste Bauwerk erinnert an eine mittelalterliche Burg mit Türmen, Zinnen und Dreiecksfenstern. Dafür haben Bezeu und seine Helfer mehr als 40000 der nicht brennbaren Flaschen verarbeitet. Sie stecken in Kästen aus Moniereisen und Draht. Die zerbeulten Flaschen kommen so, wie sie weggeworfen wurden, in die Quader: „300 Flaschen zu 0,3 Liter oder 150 zu 1,5 Liter passen in die Käfige“, sagt der 66-Jährige. Die Elemente sind knapp drei Meter hoch, 60 Zentimeter breit sowie 18 Zentimeter tief. Sie werden miteinander verschweißt und in das Ständerwerk aus Beton eingesetzt.

Die PET-Festung soll in wenigen Monaten fertiggestellt sein und dann als Resort dienen, in dem Öko-Touristen über die Belastung der Ozeane informiert werden. Eine Künstlerin gestaltet deshalb Fußböden und Plakate mit Grafiken und Texten. „Wenn jeder Mensch nur eine Flasche pro Tag trinkt, sind das im Jahr 2,66 Billionen Flaschen, von denen ein beträchtlicher Teil im Meer landet“, rechnet der Kanadier vor.

Wissenschaftler des Meeresforschungs-Clusters Future Ocean schätzen das Volumen des jährlich in die Ozeane gespülten Plastikmülls auf 5 bis 13 Millionen Tonnen. Nach einer Studie des Weltwirtschaftsforums und der Ellen MacArthur Foundation, einem Think-Tank zur Kreislaufwirtschaft, entspricht das Gewicht des Plastikmülls in den Ozeanen schon heute einem Drittel des gesamten Fischbestandes.

Mit den Einnahmen aus seinem Plastikburg-Hotel will Bezeu ein Trainingscenter aufbauen. Dort soll Menschen aus Entwicklungsländern gezeigt werden, wie sie sich nach seinem Verfahren in wenigen Wochen aus Plastikflaschen günstig einfache Häuser bauen können. Für die Errichtung der Wände würden die Flaschenkäfige ebenfalls zusammengeschweißt und in ein Zementfundament eingepasst. Boden und Putz der eingeschossigen Bungalows könne aus Erde sein. Einen Vorteil der Häuser sieht Bezeu in den flexiblen Wänden, die bei Erdbeben nicht gleich einstürzten. Außerdem isoliere die Luft in den Flaschen gegen Kälte und Hitze gleichermaßen.

Dass sein Konzept funktioniert, hat der Kanadier auf Isla Colón bereits mit einem zweistöckigen Wohnhaus gezeigt. Die Fassade ist wie die Innenwände mit einem zweieinhalb Zentimeter dicken Putz überzogen, der die Flaschen verdeckt. Spürbar ist der Klimatisierungseffekt: Während draußen meist mehr als 30 Grad herrschen, sind es drinnen angenehme 20 Grad Celsius. (Oliver Ristau) / (bsc)

via Artikel

Mai28

Patriarchale Kontrolle im Namen Allahs

Birminghamer Zentral Moschee. Bild: Oosoom / CC BY-SA 3.0

  1. Patriarchale Kontrolle im Namen Allahs
  2. Fragwürdiges Rechtsverständnis
  3. Die Rote Kuh
  4. Spaßbefreite Hardcore-Muslime
  5. Manchester: Wer ist der Täter?

Expertinnen zufolge fördern britische Scharia-Gerichte Frauenfeindlichkeit sowie Radikalisierung und somit fundamental-islamischen Terrorismus

1982 wurde der Islamische Scharia-Rat (ISC) u.a. von dem gebürtigen Inder Suhaib Hasan in London gegründet: Eine überregional zuständige Schlichtungsstelle mit dem Schwerpunkt Familienrecht, ausgelegt nach den Rechtsvorschriften – der Scharia – der Sunnitischen Islamischen Religionsgemeinschaft, die dem muslimischen Teil der Bevölkerung Großbritanniens günstig, schnell und unkompliziert in entsprechenden Rechtsfragen zur Verfügung stehen sollte. 1996 wurden die so genannten Scharia-Gerichte durch ein entsprechendes Gesetz legalisiert und den offiziellen Schiedsgerichten faktisch gleichgestellt. Die Entscheidungen sind bindend, sofern sich beide Seiten mit dem Urteil einverstanden erklären.

Wie viele dieser Schlichtungsstellen es mittlerweile tatsächlich gibt, weiß niemand so genau. Die Schätzungen liegen zwischen 35 und 80, aber es ist davon auszugehen, dass informell Hunderte davon existieren. Allein beim ISC in London werden pro Monat etwa 30 Fälle verhandelt.

Offiziell haben die Schlichtungsstellen keinen verbindlichen juristischen Charakter, die z.B. Urteile von weltlichen Gerichten aushebeln können. Auch müssen Paare, die von offiziellen Behörden getraut wurden, sich zusätzlich von einem weltlichen Gericht scheiden lassen. Das Problem ist allerdings, dass es im Islam keine Trennung zwischen Kirche und Staat gibt, und religiöses Recht automatisch staatliches Recht bedeutet. Entsprechend werden die Schiedssprüche auch von den Betroffenen bewertet.

Die Betroffenen, das sind zu 95 Prozent Frauen, die im islamischen Recht nach Ansicht verschiedener Expertinnen eindeutig benachteiligt werden, weshalb Musliminnen, muslimische und nicht-muslimische Frauenverbände gegen die Scharia-Gerichte protestieren. Sie fordern „One Law for All“, ein Gesetz für alle, um diese Diskriminierung zu beenden.

Die Scharia-Gerichte haben laut der Schweizer jemenitischen Islam-Expertin Elham Manea stark zur Bildung von extrem abgeschotteten muslimischen Communities beigetragen, in denen sich viele Muslime stark radikalisierten. Ihrer Ansicht nach ist die Etablierung der Scharia „fester Bestandteil der islamistischen Agenda“.

Das gilt vor allem für Jugendliche, die zu Hunderten aus Großbritannien nach Syrien ausreisten, um sich dem IS anzuschließen – angezogen von der Gewalt und dem überbordenden Männlichkeitswahn der Gotteskrieger, wie Mona Siddiqui, Professorin für islamische und interreligiöse Studien an der Uni Edinburgh, vermutet.

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass der Anschlag auf feiernde Mädchen in der vergangenen Woche ausgerechnet in Großbritannien stattfand – höchst wahrscheinlich ausgeübt von einem IS-Anhänger, bzw. einer radikalen Gruppe um den vermutlichen Täter Salman Abedi.

Kontrolle über Frauen

Mit dem Schwerpunkt „Familienrecht“ ist das Problem im Prinzip schon umrissen: Zur selbst gewählten Zuständigkeit gehören in erster Linie Scheidungen und Erbschaftsangelegenheiten. „Laut islamischem Recht müssen Männer nur drei Mal ‚Ich lasse mich scheiden‘ sagen, um sich von ihren Frauen zu trennen. Frauen hingegen brauchen den Segen der Geistlichen“, zitiert die Bild-Zeitung die Wissenschaftlerin Machteld Zee.

Die Niederländerin forschte zum Thema Scharia-Gerichte und durfte drei Tage lang die Arbeit des ISC in London und in einer Moschee in Birmingham beobachten. Ihre daraus resultierende Doktorarbeit trägt den Titel „Choosing Sharia“ und ist auch als Buch erschienen.

Etwa 95% aller Fälle, die vor den Scharia-Gerichten verhandelt werden, betreffen Frauen, wie die Politologin Elham Manea im österreichischen Standard feststellte.

Natürlich bleibt es den muslimischen Frauen auch in Großbritannien unbenommen, ein weltliches Gericht mit der Scheidung zu betrauen. In vielen Fällen müssen sie das sogar. Das Problem ist nur, dass in den muslimischen Communities diese Scheidungen nicht anerkannt werden, was unter Umständen harte Konsequenzen für die betroffenen Frauen haben kann: Binden sie sich neu, gelten sie als Ehebrecherinnen.

Ehebruch kann in der islamischen Welt mit Steinigung bestraft werden. Auch wenn diese Praxis – zumindest bislang – in Europa unüblich ist: Ehrenmorde sind es nicht. Auch nicht in Großbritannien. Auf diese Gefahr weist auch Machteld Zee in ihrer Arbeit hin.

Die Frauen haben keine Möglichkeit, sich einen Rechtsbeistand zu suchen, sondern sind allein mit dem Richter konfrontiert, und können auch keine Gutachten beibringen. Machteld Zee spricht in ihrer Doktorarbeit von Frauen, die von den „Qadis“, den Richtern ausgelacht statt geschieden wurden.

Auch ISC-Generalsekretär Suhaib Hasan scheint, vorsichtig formuliert, eher bestrebt, Ehefrauen davon zu überzeugen, bei ihren prügelnden Ehemännern zu bleiben, statt ihrem Martyrium schnell ein Ende zu bereiten.

„Es gibt tatsächlich zwei legale Ordnungen. Eine davon arbeitet zurzeit im Schatten des Gesetzes“, konstatiert Machteld Zee im Independent. „Scharia-Gerichte existieren, damit islamische Fundamentalisten ihre Ideologie verbreiten können und gleichzeitig Geld damit machen, dass Frauen sich ihre Freiheit von ihnen erkaufen“, wird sie in Bild zitiert. Denn auch das hat sie beim ISC in London erlebt:

„Eine andere Frau wurde angeblich von ihrem Mann erpresst, bevor er in eine Scheidung einwilligen würde. 10.000 englische Pfund wollte er laut der niederländischen Wissenschaftlerin haben – das Gericht schickte sie weg“, schreibt die Huffington Post. Die Scharia-Gerichte hielten Frauen in „ehelicher Gefangenenschaft“ resümiert Zee.

gibt es hier Hier der Link zu meiner Story

Mai28

Feindbild Russland als Ablenkungsmanöver

  1. Feindbild Russland als Ablenkungsmanöver
  2. Wem nützt CSIS?
  3. Russland als Ablenkungsmanöver

Korruption als ökonomische Kriegsführung – Teil 2

Der erste Teil – Wie ein US-Think-Tank sein antirussisches Feindbild konstruiert – stellte die Grundannahmen dar, mit denen die Autoren des „Kremlin Playbook“ den russischen Einfluss auf Mittelosteuropa als Bedrohung darstellen. Russische Korruption wird als Waffe ökonomischer Kriegsführung interpretiert. Doch das lettische Beispiel zeigt: Korruption, Lobbyismus und intransparente Netzwerke sind keine russische Spezialität, sondern sind im globalisierten Kapitalismus weit verbreitet. Der Fingerzeig auf russophile Oligarchen lenkt von den eigenen wirtschaftlichen Problemen ab.

Kampf gegen Oligarchen

Andris Skele, Ainars Slesers und Aivars Lembergs werden seit dem Krisenjahr 2009 als Lettlands „Oligarchen“ bezeichnet. Sie sind Geschäftsleute, die den Übergang vom real existierenden Sozialismus zum Kapitalismus „clever“ nutzten, also reich wurden. Sie schafften ihren Aufstieg mit Hilfe nahestehender Presse und selbst gegründeten Parteien. Alle drei hatten zeitweise mächtige Posten: Skele war Ministerpräsident, Slesers Verkehrsminister und Lembergs ist bis heute der widerrechtlich regierende Bürgermeister von Ventspils. Sie befinden sich mit ihren Machenschaften immer wieder in den Schlagzeilen. Das Thema füllt ganze Sachbücher. Korruption und Geldwäsche wurden ihnen unterstellt, aber gerichtlich nicht nachgewiesen.

Die lettische Antikorruptionsbehörde hat im Dezember 2016 die jahrelangen Ermittlungen gegen diese Business-Politiker eingestellt. Delna, eine NGO, die mit Transparency International zusammenarbeitet, vermutet, dass die Fahnder wegen des politischen Drucks aufgaben. So lang die Liste ihrer fragwürdigen Geschäfte ist, so dürftig sind die Hinweise, dass diese im Auftrag des Kremls erfolgten.

Jeder noch so flüchtige Kontakt zu Russen wird als Beleg des korrupten, von Moskau gesteuerten Netzwerks gedeutet. So wirft man dem damaligen Verkehrsminister Ainars Slesers den russischen Botschafter getroffen zu haben, bevor er in einer Parlamentsrede im Jahr 2008 die Haltung Tiflis‘ zu bedenken gab, welche die „russische Aggression“ in Georgien provoziert haben könnte.1.

Slesers ist derjenige, der die ethnischen Grenzen in der lettischen Politik ignorierte. 2009 koalierte seine Partei im Rigaer Stadtparlament mit der Saskana, die als Vertreterin der russischsprachigen Minderheit gilt. Seitdem regiert der Saskana-Politiker Nils Usakovs die lettische Hauptstadt. Dass sich seine Mitte-Links-Partei moderat gibt, Usakovs im Rigaer Hafen eintreffende US-Militärs begrüßt, mildert den Argwohn lettischer Transatlantiker keineswegs: Für sie ist und bleibt die größte Fraktion im lettischen Nationalparlament die fünfte Kolonne Moskaus. Die lettischen Mitte-Rechts-Parteien koalierten lieber mit der rechten Nationalen Allianz, um Saskana in der Opposition zu halten. Ein Kooperationsvertrag der Saskana mit der russischen Regierungspartei Einiges Russland ist ihnen ein hinreichender Beleg. Dass Saskana auch mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammenarbeitet, bleibt in der US-Studie unerwähnt.

Am russischen Gashahn

Lettland ist bislang zu hundert Prozent von Gazprom-Lieferungen abhängig. Russlands Staatskonzern und das russische Unternehmen Itera halten die Hälfte der Aktien des Versorgers Latvijas Gaze. Wichtiger Mitspieler im lettischen Gasgeschäft war bislang die Essener Konzerntochter Uniper Ruhrgas, die sich allmählich zurückzieht, aber noch mehr als 18 Prozent Aktienanteil besitzt. Der lettische Gesetzgeber liberalisiert seit dem 3.4.2017 den Gasmarkt, Latvijas Gaze musste die Hauptleitungen und den unterirdischen Gasspeicher von Incukalns an eine unabhängige Betreibergesellschaft abgeben.

Die lettische Regierung hofft, dass in Zukunft das litauische Flüssiggasterminal in Klaipeda für Preis-Konkurrenz sorgt. Dort kommen Lieferungen vom norwegischen Konkurrenten Statoil an. Gazprom verlangt von den Letten bislang höhere Preise als von den Westeuropäern. Die CSIS-Autoren werfen Juris Savickis, dem Chef von Itera Latvija und Putin-Vertrauten vor, sich gegen die Öffnung des Gasmarkts ausgesprochen zu haben und mit Soft Power – Itera Latvija ist Anteilseigner des wichtigsten Eishockeyteams, Dinamo Riga – die politische Landschaft zu pflegen.2 Doch man fragt sich, was an solchem Konzerngebaren spezifisch russisch sein soll.

Der lettischen Regierung macht übrigens auch Uniper Ruhrgas Ärger. Die Deutschen drohten ihr im März 2016 wegen der Aufteilung von Latvijas Gaze mit einem internationalen Schiedsgericht. Dass auch westliche Konzerne an ihre Profite denken, bleibt in der CSIS-Studie natürlich unerwähnt.

Aivars Lembergs, der geschäftstüchtige Bürgermeister der Ölhafenstadt Ventspils, ist den Transatlantikern ebenfalls ein Dorn im Auge. 2007 kam er wegen des Verdachts auf Korruption und Geldwäsche für einige Tage in Untersuchungshaft, seitdem zog sich ein viele Jahre dauernder Gerichtsprozess hin, der allmählich ohne gefälltes Urteil aus den Schlagzeilen verschwand. Das Bürgermeisteramt darf er laut Gerichtsbeschluss eigentlich nicht mehr ausüben. Auf dem Höhepunkt der Ukraine-Krise warnte er lettische Politiker, die lauter gegen Moskau grölten als Washington, Paris, London und Berlin zusammengenommen. Er empfahl, sich aus diesem geopolitischen Konflikt herauszuhalten. Er sah die Handelsbeziehungen zum großen Nachbarn gefährdet.

Die lettische Regierung unterstützt dagegen die EU-Sanktionspolitik gegen Russland mit Nachdruck. Die russische Seite reagierte mit Handelsblockaden für lettische Produkte. Die regierende Mitte-Rechts-Koalition nimmt Umsatzeinbußen für die eigenen Milchbauern, Herstellern von Fischkonserven und für die bedeutende Logistikbranche in Kauf. Diese Politik bedeutet für die Hafenstadt Ventspils Verluste, denn sie ist Umschlagplatz für russisches Erdöl und russische Kohle.

Mit guten Beziehungen zu Russland verhalf Lembergs seiner Stadt zu bescheidenem Wohlstand. Seine Bürger danken es ihm. Er ist seit 1991 ihr stets wiedergewählter Bürgermeister. Es gibt Hinweise, dass Lembergs für die eigene Schatulle eine Menge abzweigte, die Spuren führen bis Liechtenstein und Panama. Doch juristisch haltbare Beweise fehlen. Briefkastenfirmen in Offshore-Ländern sind keine spezifisch russische Erscheinung. Neuerdings streitet Lembergs mit der lettischen Regierung, weil sie den Anschluss von Ventspils an die neue Gazprom-Röhre Nord Stream 2 nicht gestatten will.

In einer Pressekonferenz zeigte er Verständnis für die Deutschen, die nicht Geiseln der ukrainisch-russischen Beziehungen sein wollten. Nach der Orangenen Revolution im Kiew der Nullerjahre, als Deutschland das Gas durch ukrainische Leitungen bezog, hatte der Streit zwischen Gazprom und der Ukraine zu Lieferblockaden geführt. Lembergs sieht in den Ostseeröhren der Nord Stream AG einen Beitrag zur europäischen Energiesicherheit und verlangt vom lettischen Fiskus Schadensersatz.

Link hier klicken

Mai28

Die Tasten und Touchscreens haben ausgedient

Im vergangenen Jahr brachte BMW die Gestensteuerung auf den Markt. Zuerst im 7er BMW, seit Februar auch im neuen 5er.

Im Auto geht die Zeit der Tasten und des Touchscreens zu Ende. BMW experimentiert bereits mit Hologrammen, auch andere Hersteller suchen die Bedienung der Zukunft.

Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es für jede Funktion im Auto noch einen eigenen Schalter. Das war praktisch, endete aber irgendwann in einer Tastenflut, da immer mehr Funktionen Einzug hielten. Die Hersteller reagierten darauf mit Infotainmentsystemen, die Einstellungen in Menüs und Untermenüs bündeln und per Touchscreen oder einem zentralen Controller gesteuert werden.

Dann kam zusätzlich die Sprachsteuerung, die ? zunächst nicht sonderlich gut, inzwischen aber durchaus annehmbar ? einige häufig benutzte Funktionen auf Zuruf ausführt. Im vergangenen Jahr brachte BMW eine weitere Eingabemöglichkeit: die Gestensteuerung, zuerst im 7er BMW, ab Februar auch im neuen 5er. Mit Handbewegungen im Raum lässt sich beispielsweise die Lautstärke verstellen, ein Anruf annehmen oder ein Menüpunkt auswählen ? ohne die Hardware direkt zu berühren.

Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte der bayerische Autohersteller die nächste Ausbaustufe vor: In der futuristischen Sitzkiste BMW i Inside Future ? von einem wirklichen Auto auf der Messe zu sprechen, ginge zu weit ? kommt die HoloActive-Touch-Technik zum Einsatz, die es schon bald in die Serie schaffen könnte.

Dort wo heute der Schalthebel sitzt, werden ähnlich wie bei einem Head-up-Display Hologramme mittels mehrerer Spiegel freischwebend in die Luft projiziert, die nur vom Fahrersitz aus einsehbar sind. Mit den virtuellen Tasten kann der Fahrer zum Beispiel den Radiosender wechseln, er kann ein Telefongespräch beginnen oder aber ? denken wir an das künftige autonome Fahren ? auch einen Film starten.

Für die anderen Passagiere mag es etwas seltsam anmuten, wenn der Fahrer scheinbar wahllos mit dem Finger in der Luft herumstochert. Er selbst aber bekommt sogar haptische Rückmeldung: In dem Moment, wo er mit der Fingerspitze die imaginäre Schaltfläche berührt, spürt er eine kleine Vibration ? hervorgerufen durch Ultraschallwellen aus der Mittelkonsole. Im Grunde gibt der Fahrer seine Anweisungen wie bei der Gestensteuerung, eine Kamera übersetzt sie in die entsprechenden Befehle.

Nicht ganz so zukunftslustig präsentiert sich Mercedes-Benz, doch auch die Stuttgarter machen sich Gedanken, wie die immer mehr werdenden Funktionen und Möglichkeiten für den Fahrer verständlich zusammengefasst werden könnten. Eine Idee: Das immer schlauer werdende Auto könnte zukünftig versuchen vorherzusehen, welche Funktion als nächstes benötigt wird, und nur noch die entsprechenden Tasten virtuell anzeigen.

Volkswagen setzt auf Eyetracking

In eine ähnliche Richtung denken auch Toyota und Honda, die in ihren Zukunftsstudien Concept-i und NeuV Systeme verbauen, die in Kontakt mit dem Fahrer treten und zu erahnen versuchen, wie er sich gerade fühlt. Das Toyota Concept steuert auch selbst und kann über einen virtuellen Assistenten mit dem Fahrer sprechen, um ihn wach zu halten, für den Fall, dass er plötzlich ins Geschehen eingreifen muss. Hondas NeuV versucht die Stimmung des Fahrers zu erkennen und schlägt darauf den passenden Fahrmodus oder Musik vor.

Was im Kopf des Fahrers vorgeht, kann das von Volkswagen in Las Vegas vorgestellte Bedienkonzept noch nicht erahnen, wohl aber, wo er gerade hinschaut. Das neue 3D Active Info Display, ein dreidimensional wirkendes Kombiinstrument, verfolgt mit Eyetracking-Technik den Blick des Fahrers und wählt, je nachdem, wo er hinschaut, das linke oder rechte Menü aus. So soll die Steuerung deutlich vereinfacht werden. Das System soll bereits mit dem nächsten Audi A8 im Sommer 2017 in Serie gehen.

Gleichzeitig präsentierten die Wolfsburger auf der CES ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Ansätzen: Informationen werden zukünftig in zwei Ebenen in die Windschutzscheibe projiziert. Die Fahranweisungen erscheinen dann beispielsweise direkt auf der Straße, während Infotainment-Anzeigen näher am Wagen auftauchen.

Darf es auch eine Probefahrt auf dem Sofa sein?

Virtual Reality in der Automobilbranche

30.03.17 – Das Einsatzspektrum von Virtual- und Mixed-Reality-Systemen in der Automobilbranche weitet sich stetig aus. Das bekannteste Beispiel ist der virtuelle Showroom, doch VW und Co haben noch viel mehr vor. lesen

Nano-Hologramme für Smartphones und Wearables

Dünnste Hologramm-Lösung

19.05.17 – 3D-Hologramme auf dem Smartphone sind bislang nur mit technischen Tricks möglich, um – meist mit zusätzlichen Aufbauten – Spiegelungen über den Mobilgeräten zu erzeugen. Forscher der australischen RMIT University tüfteln dagegen an Minilösungen, die sich direkt in Alltagsgeräte implementieren lassen. lesen

Concept Car ?Oasis? warnt Fußgänger per Hologramm

Genfer Autosalon

28.02.17 – Die Konzeptstudie ?Oasis? des Herstellers Rinspeed packt maximale Konnektivität in ein voll elektrifiziertes autonomes Auto, das Fußgänger per Hologramm an selbstfahrende Autos gewöhnen soll. Ob selbsttätiger Lieferdienst, fahrender Arbeitsplatz oder mobiler Garten, das Concept Car definiert die Rolle des Autos neu. lesen

interessant Blog-Beitrag

Mai28

„Der Status quo ist der ideale Zustand für die 0,1 Prozent der Eliten“

UN-Generalversammlung. Bild: Patzrick Gruban/CC BY-SA-2.0

Ist ein demokratisches Weltparlament der Ausweg aus der Krise der globalen Politik? Ein Gespräch mit Andreas Bummel

Die Weltpolitik steckt in einer tiefen Krise. Ob Trump, Erdogan, Le Pen oder AfD: Immer mehr Wähler auch in westlichen Demokratien entscheiden sich für Nationalismus und Abschottung, untermauert von plumpem Populismus. An vielen Ecken flammen alte Krisenherde und überwunden geglaubte Ost-West-Konflikte wieder auf. Und während die ganze Welt längst globalisiert ist – von der Kommunikation, über Kultur und Wirtschaft -, bleibt die Demokratie eine nationalstaatliche Angelegenheit. Die überstaatlichen Institutionen erscheinen als elitäre Gremien ohne Bürgerkontakt, eine anachronistische Einrichtung wie der UN-Sicherheitsrat mit seinem kontraproduktiven Vetorecht ist jeder demokratischen Kontrolle entzogen.

Die Lösung sehen Andreas Bummel, Gründer der NGO Democracy Without Borders, und der EU-Parlamentarier Jo Leinen in einem demokratischen Weltparlament. Seit mehr als zehn Jahren leistet Bummel mühsame Überzeugungsarbeit. Als ersten Schritt schlägt er die Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei den Vereinten Nationen (UNPA) vor. Bummel und Leinen haben nun ein Buch über ihre Idee geschrieben: „Das demokratische Weltparlament. Eine kosmopolitische Vision“ (Dietz Verlag, Bonn 2017).

Sie zeichnen darin kenntnisreich und detailgenau die Entwicklung demokratischer Ideen von den Anfängen bei antiken Philosophen bis heute nach – über die französische und amerikanische Revolution, den Völkerbund, die Zäsur der Weltkriege, das Ende des Kalten Krieges, die Schatten der Globalisierung. Sie machen die Begrenztheit der nationalstaatlichen Souveränität in Zeiten des globalen Kapitalismus deutlich und sprechen die großen Probleme der Menschheit an: Kriege, Fluchtbewegungen, Hunger, Armut, Ungleichheit, Klimawandel, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und sie skizzieren, wie all diese Probleme durch eine Weltregierung unter demokratischer Kontrolle, gekoppelt an ein Weltrechtssystem und ein Weltsteuersystem, besser und effizienter angegangen werden könnten.

Trotz aller überzeugenden Argumente ist die Skepsis gegenüber einem solchen Ansatz ungebrochen hoch. Woran das liegt, und was von den Gegenargumenten zu halten ist, erklärt Andreas Bummel im Gespräch mit Telepolis.

Es findet momentan weltweit ein Rechtsruck statt. Die USA wählen Trump, gut ein Drittel der Franzosen stimmt für Le Pen, in Deutschland etabliert sich die AfD in immer mehr Landtagen und bald wahrscheinlich auch im Bundestag. Nationalismus wird wieder hoffähig. Sind das nicht schlechte Vorzeichen für die Etablierung globaler Demokratie?

Andreas Bummel: Hoffentlich wird das ein vorübergehendes Phänomen sein. Aber wir müssen etwas tun. Ich würde sagen, dass der populistische Nationalismus auch eine Reaktion auf die wirtschaftliche Globalisierung und die Unfähigkeit der Demokraten ist, die Globalisierung unter Kontrolle zu bekommen. Die Steuerungsfähigkeit der Politik geht verloren. Die Menschen spüren, dass die demokratischen Institutionen auf nationaler Ebene von global agierenden Kräften unterhöhlt werden. Die Lösung sollte sein, über den Nationalstaat hinauszugehen und Kontrollinstanzen auf internationaler Ebene zu etablieren. Einen Weg zurück gibt es doch gar nicht.

Viele Menschen haben Angst vor einer Weltregierung. Sie fürchten, dass der Verlust nationaler Souveränität noch mehr Macht in die Hände von Eliten legt. Dabei sind es vor allem diese Eliten, die gegen ein Weltparlament sind. Warum eigentlich?

Andreas Bummel: Der Status quo der Weltordnung ist schon der ideale Zustand für die 0,1 Prozent der Eliten. Die Zersplitterung der Welt in 193 Nationalstaaten, die nominell souverän sind, dient ihren Interessen, denn sie verhindert effektive globale Regulierung. Die Staaten können prima gegeneinander ausgespielt werden. Das beste Beispiel ist das Steuersystem, das es Konzernen und Superreichen ermöglicht, ihre Gewinne dort anzumelden, wo kaum oder gar keine Steuern anfallen. Warum sollten die wirtschaftlichen und politischen Eliten ein Interesse daran haben, das zu ändern? Sie profitieren schließlich davon.

Wie kann man denn verhindern, dass irgendwann ein Trump oder gar ein Erdogan zum Weltpräsident gewählt wird? Im Buch zitieren Sie und Jo Leinen auch Hannah Arendt, für die eine Weltregierung eine totalitäre Horrorvision war…

Andreas Bummel: Von der Idee eines Weltpräsidenten würde ich grundsätzlich Abstand nehmen. Stattdessen gäbe es an der Spitze einer Weltexekutive eher ein rotierendes Gremium. Eine zentralistische Weltregierung, in der sich alle Macht bündelt, will sowieso niemand. Es gäbe eine Weltverfassung und Systeme und Methoden, um Kontrolle auszuüben und Macht zu begrenzen, eine föderale Ordnung mit Checks and Balances.

Das bedeutet, dass Kompetenzen auf den verschiedenen Verwaltungs- und Regierungsebenen aufgeteilt würden, von der lokalen Ebene bis zur globalen. Dazu gehört zum Beispiel auch eine Weltgerichtsbarkeit, an die man sich bei Kompetenzüberschreitungen einer Weltexekutive oder auch eines Weltparlaments wenden könnte. Die Angst vor einer Weltregierung ist insofern paradox, weil es im Prinzip längst eine Art von Weltregierung gibt. Nur ist diese intransparent und es fehlen ihr sichtbare, formale Institutionen, die demokratischer Kontrolle unterliegen. In bestimmten Bereichen haben wir ja schon eine globale Steuerung, die aber eben im wesentlichen nur Eliteninteressen dient.

Der Schritt hin zu einem Weltrechtssystem und einem globalen Steuersystem erscheint nur logisch, würde aber die Nationalstaaten empfindlich schwächen. Weshalb wäre so ein System aus Ihrer Sicht sinnvoller als das aktuelle?

Andreas Bummel: Ich würde im Gegenteil eher sagen, dass die Souveränität der Nationalstaaten gestärkt würde. Der heutige Zustand untergräbt die Souveränität, weil Staaten ihre Steuerhoheit effektiv gar nicht mehr ausüben können, wenn es um Konzerne und Superreiche geht. Würden die Staaten hingegen gemeinsam verbindliche globale Regeln aufstellen, würden sie ihre Souveränität zurückgewinnen, nur eben auf einer anderen Ebene.

Globalisierung der Demokratie

Einerseits findet die Idee Weltparlament weltweit Unterstützung, andererseits wird sie noch immer von wichtigen Akteuren abgelehnt oder gar belächelt. Was antworten Sie denen?

Andreas Bummel: Bislang wurde jede neue Idee am Anfang als Utopie belächelt oder abgelehnt. Nehmen wir nur Errungenschaften wie die sozialen Sicherungssysteme, das allgemeine Wahlrecht oder in jüngerer Zeit die Etablierung des Internationalen Strafgerichtshofes. Die Idee für ein Weltparlament geht auf die Französische Revolution zurück, Ansätze finden sich sogar noch früher. In den letzten zwanzig Jahren, also seit Ende des Kalten Krieges, hat die Unterstützung beständig zugenommen.

Wenn man der Argumentation Ihres Buches folgt, erscheint die Globalisierung der Demokratie fast folgerichtig als die einzige gangbare Lösung der demokratischen Transformationen der letzten Jahrzehnte. Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass noch in diesem Jahrhundert wesentliche Schritte dahin unternommen werden?

Andreas Bummel: Ich denke, dass die Chancen für wesentliche Schritte zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei den Vereinten Nationen (UNPA), um das konkrete Projekt zu nennen, durchaus hoch sind. Auch die Wähler nationalistischer Populisten wie Donald Trump werden feststellen, dass aus dieser Richtung keine Lösungen kommen. Die Abschaffung von ObamaCare beispielsweise betrifft ja genau jene Menschen, die Trump gewählt haben. Theresa May und Trump haben schon angekündigt, dass sie die Unternehmenssteuern senken wollen. Solche Maßnahmen sind kontraproduktiv und verstärken die Probleme nur weiter.

Insofern stehen wir momentan vor zwei Szenarien: Entweder wird es eine noch stärkere Radikalisierung geben. Oder es folgt eine Besinnung darauf, dass ein Schritt vorwärts nötig und möglich ist – nämlich die Globalisierung der Demokratie. Dazu müssen sich die progressiven Kräfte aus ihrer Komfortzone herausbewegen. Im Prinzip ist deren Weltbild ja auch noch nationalistisch.

Das klingt insgesamt optimistisch. Viele Pessimisten hingegen sehen uns am Rande eines dritten Weltkriegs, andere fürchten gar das nicht allzu ferne Ende der Menschheit, wenn Klimawandel, Hunger, Bevölkerungswachstum und weitere Probleme nicht sehr bald ernsthaft angegangen werden. Ist das zu viel Schwarzmalerei?

Andreas Bummel: Nein, das ist eine realistische Möglichkeit, speziell in Zeiten, da Akteure wie Putin oder Trump an der Spitze wichtiger Staaten stehen. Noch immer gibt es zum Beispiel in den USA und Russland rund 2000 Atomraketen, die in ständiger Alarmbereitschaft stehen und innerhalb von sieben Minuten abgeschossen werden können.

Hinzu kommt die Frage nach den Konsequenzen des Klimawandels. Das Erdsystem könnte unwiderruflich in einen anderen Operationsmodus umschalten. Szenarien für einen globalen zivilisatorischen Zusammenbruch halte ich nicht für weit hergeholt. Aber gerade deshalb darf der Nationalstaat nicht die letzte Stufe in der Entwicklung der Menschheit gewesen sein.

Informationen und Angebote Link zur Homepage

Mai27

Overwatch – Dreamhack Winter mit Overwatch-Turnier

Mit einem Preisgeld von 50.000 US-Dollarn wird es heiß bei Dreamhack Winter.

von Dennis  ? 

30.09.2016, 12:03 Uhr

Wie nun bekannt wurde, wird Dreamhack Winter in diesem Jahr von Overwatch bereichert. Bei den sogenannten Overwatch Championships kämpfen acht Teams vom 24.-27. November um Preisgeld in Höhe von 50.000 US-Dollar.

Vor der Teilnahme müssen sich die acht Teams in einer offenen Qualifikation herauskristallisieren, dabei wird wie gewohnt in die Regionen Europa und Amerika unterteilt. Zusätzlich zu den Online-Qualifikationen wird es im Rahmen der LAN möglich sein, sich einen Platz direkt vor Ort zu sichern.

Der Zeitraum ist grade für Newcomer und Amateur-Teams gut gewählt, da viele der Top-Mannschaften sich zu dieser Zeit in Korea beim Auftakt des Overwatch Apex befinden werden. Die Qualifikation für Europa findet vom 9.-10. Oktober statt, Amerika folgt vom 11.-12. Oktober.

Ein gutes Posting Zusammenfassung

Mai27

Macron: Auch die Mehrheit im Parlament?

Eine aktuelle Umfrage verspricht seiner Partei großen Rückhalt. Allerdings sind zwei Drittel für Proteste gegen eine mit Druck durchgesetzte Reform des Arbeitsgesetzes

Eine aktuelle Umfrage verheißt Präsident Macron überraschend starke Rückendeckung bei den kommenden Parlamentswahlen am 11. und 18. Juni. Die – besonders im Vergleich mit der deutschen Systemträgheit – rasche Umwandlung der Wahlkampf-Bewegung „En marche“ in eine Partei namens „La République en Marche“ (LRME) findet laut OpinionWay/Orpi große Unterstützung in den Wahlkreisen.

Die Partei könnte der Umfrage gemäß mit 310 bis 330 der 535 Sitze rechnen, berichtet Les Echos, eine auf Wirtschaft und Finanzen spezialisierte Publikation.

Zwar sehen die prozentualen Anteile nicht nach einer dominierenden Mehrheit für LRME aus. Ihr werden von den Befragten gerade mal 28 Prozent zugeschrieben, den konservativen Republikanern (LR) 20 Prozent, dem Front National 9 Prozent, übertroffen von den Linken, angeführt von Mélenchon, die auf einen 15-prozentigen Anteil kämen, und der Sozialdemokraten vom PS (samt Verbündeten) mit 10 Prozent, aber in Frankreich entscheidet nicht das Verhältniswahlrecht wie in Deutschland über die Besetzung der Plätze in der Nationalversammlung (Assemblée Nationale), sondern das Mehrheitswahlrecht. Abgeordneter wird die- oder derjenige, der in seinem Wahlkreis die Mehrheit erhält. Daher auch der zweite Wahlgang am 18.Juni.

Das hat die Umfrage miteinbezogen, daher die Prophezeiung der Mehrheit von über 300 Sitzen. Wie verlässlich Umfragen sind, steht auch nach deren Voraussagen von Macrons Sieg bei der Stichwahl gegen Marine Le Pen nicht jenseits des Zweifels, zumal das Ergebnis der zweistufigen Wahlen mit zum Teil komplizierten lokalen Mehrheitsverhältnissen in hunderten von Wahlbezirken mit dort aufgestellten Kandidaten noch schwieriger vorauszusagen sind.

Die Umgestaltung des Arbeitsrechts

Für den Präsidenten Macron ist eine Mehrheit im Parlament sehr wichtig. Wie er angekündigt hat, gehört die Umgestaltung des umstrittenen Arbeitsrechts zu seinen politischen Prioritäten. Er hatte darüber hinaus sogar angekündigt, dass er sich am Parlament vorbei des Instruments der präsidentiellen Anordnungen („Ordonnances“) bedienen werde, um hier für neue wirtschaftspolitische Grundlagen zu sorgen.

Man erinnert sich an die heftigen Proteste, die das Arbeitsgesetz „al-Khomri“ letztes Jahr in Frankreich auslöste ( vgl. Hunderttausend gegen neues Arbeitsgesetz auf der Straße und Machtkampf in Frankreich spitzt sich zu).

Das Misstrauen, vor allem jenseits der wirtschaftsfreundlichen Mitte, an den linken und rechten Rändern, ist groß, dass Macron bei seiner Anpassung des Arbeitsgesetzes einen Zacken neoliberaler Schärfe zulegt: Neuregelungen bei Kündigungen und bei den Arbeitszeiten – in Frankreich ist die 35-Stunden-Woche Gesetz – liefern die Reizworte.

Das Spannungsverhältnis zwischen einer von Medien – die in ihrer Mehrheit Marcron mehr oder weniger deutlich unterstützen – geschürten Hoffnung auf ein Aufheben der Stagnation und Befürchtungen vor Härten gegenüber Arbeitnehmern, sieht, soweit es sich in Umfragen zeigt, so aus: Die Mehrheit der Franzosen, 52 Prozent, sind gegen eine Politik mit „Ordonnances“. 51 Prozent sind gegen eine Reform des Arbeitsgesetzes, 48 Prozent sind dafür.

63 Prozent der Befragten wünschten sich einen „sozialen Dialog“, der die Meinung der Gewerkschaften bei der Reform miteinbezieht. Zwei Drittel würden eine große Bewegung, die gegen die Reform des Arbeitsgesetzes protestiert, verstehen oder unterstützen, falls Emmanuel Macron seine Reform kraft seiner präsidentialen Befugnisse durchsetzt.

Gute Beziehungen

Allem Anschein nach muss er nicht auf Härte setzen. In den letzten Tagen hatte sich Macron mit Spitzen der Gewerkschaft getroffen. Aus den Treffen folgten keine kritischen Äußerungen, die Berichte darüber aus dem unternehmerfreundlichen Lager aufgeschreckt hätten. Die Anmerkungen der Gewerkschaftsführer der CFDT, CGT und FO fielen laut capital.fr ziemlich zahm aus.

Auch hier kann der allseits gut vernetzte Macron zumindest teilweise auf gute persönliche Beziehungen bauen. Bei der radikaleren der beiden großen Gewerkschaftsbündnisse CFDT und CGT, nämlich der letztgenannten, verfügen Pierre Ferracci und dessen Sohn Marc über einigen Einfluss. Marc Ferraci war Trauzeuge bei der Hochzeit Macrons und das Ehepaar Ferraci hat das wirtschaftliche Programm von En Marche strategisch mitgestaltet. Ob es doch sozialer angelegt ist, als es viele befürchten, wird sich zeigen.

zur Webseite Mehr Infos gibt es hier

Mai27

Huawei Nova 2 (Plus) vorgestellt: iPhone-7-Design zum halben Preis

Die Nova-Familie von Huawei begrüßt Nachwuchs: Mit dem Nova 2 und Nova 2 Plus greift der Hersteller die gehobene Mittelklasse an. Beide Modelle kombinieren solide Spezifikationen mit einem hochwertigen Design, das jedoch verdächtig an ein US-amerikanisches Premium-Smartphone erinnert.

Ein Octa-Core-Chip, eine Dual-Kamera und aktuelles Android, fertig ist das Allround-Smartphone für die gehobene Mittelklasse. Denn wirklich mehr als das sind das Nova 2 und Nova 2 Plus nicht. Weder Design noch Innenleben sind sonderlich spektakulär, dürften aber für den Durchschnitts-Nutzer dennoch ausreichen. Bei der Optik weinen wir aber etwas dem Nova der ersten Generation nach ? brachte der Vorgänger doch immerhin noch einen Hauch von Originalität mit, denn das extravagante Design entsprach dem des Nexus 6P, das auch aus den Hallen von Huawei stammte.

3.523

Huawei nova im Hands-On

Nova 2 (Plus): Die technischen Daten hauen niemanden vom Hocker

Der technisch interessanteste Aspekt des Nova 2 (Plus) ist vermutlich noch der verbaute Hi-Fi-Chip für 3D-Surround-Sound, für audiophile Menschen womöglich ein Kaufgrund. Auch die Dual-Kamera sollte überdurchschnittliche Fotos schießen, sammelt die zweite Linse doch mehr Tiefeninformationen und ermöglicht so etwas ähnliches wie bei einem optischen Zoom.

Huawei-Nova-2-Plus-China-Gruen

Nova 2 Nova 2 Plus
Display 5 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel, Full HD)
2.5D
5,5 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel, Ful HD)
2.5D
Prozessor Kirin 659
Octa-Core
Arbeitsspeicher 4 GB
Datenspeicher 64 GB (erweiterbar) 128 GB (erweiterbar)
Kamera 12 / 8 MP Dual-Kamera
1,25 ?m große Pixel, f/1.8-Blende
Frontkamera 20 MP
Konnektivität LTE, WLAN b/g/n, Bluetooth 4.2, GPS/Glonass, USB Type C
Akku 2.950 mAh 3.340 mAh
Abmessungen 142,2 x 68,9 x 6,9 Millimeter 153,9 x 74,9 x 6,9 Millimeter
Gewicht 143 Gramm 169 Gramm
Betriebssystem Android 7.0 Nougat mit EMUI 5.1
Sonstiges Fingerabdrucksensor (hinten), AK4376 Hi-Fi-Audiochip, 3D-Surround-Sound

Der zunächst angepeilte Verkaufsmarkt erklärt auch die hochauflösende Frontkamera: In China sind Selfies noch populärer als hierzulande, 20 MP sind darum dort sicherlich ein überzeugendes Argument. Zudem dürfte auch das gewählte Design, für das augenscheinlich das iPhone Modell stand, im Reich der Mitte gut ankommen.

Bilderstrecke starten (10 Bilder)

Huawei P10: Das Leica-Flaggschiff im Detail

Nova 2 (Plus): Verkauf in Europa nicht angekündigt

Huawei-Nova-2-Plus-China

Ob das Nova 2 und Nova Plus allerdings mit dieser Optik auch außerhalb Chinas erscheinen, bleibt abzuwarten. Die Preise sind mit umgerechnet 325 Euro und 375 Euro durchaus ansprechend ? und günstiger als das iPhone 7, dessen Rückseite hier als Inspiration verwendet wurde. Zum Marktstart stehen die Farben Blau, Grün, Gold, Schwarz und Roségold zur Verfügung.

Quelle: Huawei via Fonearena

Gefällt dir? Teile es!

guck hier mehr…

Mai27

Sky Entertainment & Cinema für 19,99 € pro Monat (statt 42,49 €)

Sky startet ab heute eine Aktion, bei der ihr könnt. Das Entertainment- und Cinema-Paket gibt?s noch bis zum 31. Mai für zusammen 19,99 Euro pro Monat.

Für alle, denen Sky bisher zu teuer war, kommt jetzt ein Angebot mit ordentlich Sparpotenzial. Für die beiden Pakete Sky Entertainment und Cinema werden im Aktionszeitraum vom 24.05.2017 bis zum 31.05.2017 monatlich 19,99 Euro statt regulär 42,49 Euro fällig. Zudem erlässt Sky die Leihgebühr für den neuen Sky+ Pro Receiver in Höhe von 99 Euro und die Aktivierungsgebühr entfällt ebenfalls.

Sky Entertainment Online Special

  • Aktivierungsgebühr entfällt (statt 59 Euro)
  • Sky+ Pro Receiver gratis zur Leihe (statt 99 Euro)
  • Aktion gültig vom 24.05.17 bis zum 31.05.17

132.664

Was ist Sky Go?

Was beinhalten die Pakete?

Das Sky Entertainment Paket ist sozusagen die Premium-Version des Starter Pakets, welches wiederum die Basis eines jeden Sky-Abonnements bildet. Neben 28 Sendern, wie zum Beispiel 13th Street, National Geographic, FOX, Discovery Channel oder Disney Channel, sind im Entertainment Paket zusätzlich 20 Sender in HD mit exklusiven Serien (Twin Peaks, House of Cards usw.) sowie die beliebten Sky Boxsets mit einer Vielzahl an kompletten Serienstaffeln enthalten.

Das Sky Cinema Paket enthält 13 Filmsender mit täglich über 80 Filmen und 20 TV-Premieren im Monat ? ungeschnitten und auch in Originalversion. Generell kann man sagen, dass Filme und Serienepisoden bei Sky deutlich früher verfügbar sind, als bei anderen Video-on-Demand-Anbietern.

Der Preis von 19,99 Euro gilt für 12 Monate, was auch der Mindestvertragslaufzeit entspricht. Wenn nicht rechtzeitig, 2 Monate vor Vertragsende gekündigt wird, verlängert sich das Abonnement automatisch um weitere 12 Monate, dann allerdings zum regulären Preis von 42,49 Euro.

Sky Entertainment Ticket für 1 ? im 1. Monat

Wer sich nicht binden will oder Sky erstmal testen möchte, kann alternativ noch bis zum 31.05.2017 das Sky Entertainment Ticket für nur 1 ? im ersten Monat testen.

Gefällt dir? Teile es!

KLICK MICH www

«‹1234567891011121314151617›»

Recent Posts

  • GoPro: Neue Action-Cam Hero 5 und Quadkopter „Karma“

    (Bild: GoPro) Zusammen mit seinem Quadcopter „Karma“ hat GoPro seine neuen Action-Cams vorgestellt: 4K-tauglich, sprachgesteuert, wasserdicht und mit Cloud-Anbindung. Es hat lange gedauert, seit der Vorstellung der Hero 4 war es still geblieben. Jetzt hat GoPro, Marktführer bei Action-Cams, mit der Hero 5 Black sein jüngstes Kamera-Flaggschiff-Modell vorgestellt. Obendrein gab es […]

  • Fernziel Mars: NASA sucht neue Astronauten

    (Bild: NASA) Seitdem die bemannte US-Raumfahrt den Roten Planeten ins Visier genommen hat, sind viele Menschen neu beflügelt. Jetzt läuft die Bewerbungsrunde der NASA für die nächste Astronautengeneration. „Weitere und längere Reisen“ gehören zur Jobbeschreibung. Und Höhenangst sollten die Bewerber auch nicht haben. Die US-Weltraumagentur NASA sucht nach neuen Astronauten ? […]

  • Pebble bringt zwei neue Smartwatches und einen Fitness-Tracker mit UMTS und GPS

    Die Pebble Time 2 soll 169 US-Dollar kosten (Bild: pebble.com) Pebble bietet über Kickstarter die Pebble 2 für 99 US-Dollar an. Dazu kommt die mit einem größeren Display ausgestattete Pebble Time 2 und ein kleines Kästchen mit UMTS-Modem und GPS-Chip. Der Smartwatch-Anbieter Pebble hat wieder ein Kickstarter-Projekt aufgelegt. Per Crowdfunding sucht […]

  • Warcraft 3 – 60.000$-Turnier angekündigt

    Warcraft 3 – 60.000$-Turnier angekündigt Die Veranstalter der WCA 2016 starten ein Warcraft 3 Turnier. Das Preisgeld liegt bei stolzen 60.000 Dollar. von Sven  ?  08.07.2016, 11:34 Uhr Bei der World Cyber Arena wird es ein Warcraft 3 Turnier geben, bei dem ein chinesisches Team gegen koreanische WC3 Profis antritt. […]

  • Scheitert auch Russland an der syrischen Realität?

    Beobachter fragen sich, ob die US-geführte Allianz gegen den IS nicht schon zerfallen ist, die US-Luftangriffe auf IS-Stellungen in Syrien sollen nun wieder verstärkt werden Die Koalition, die die USA sich letztes Jahr auf dem Nato-Gipfel in Wales mit Nato-Partnern und einigen arabischen Staaten gestrickt hat, um nach dem Irak […]

  • Texteditor Coda mit Live-Vorschaufunktion auf dem iPad

    (Bild: Entwickler) Panics Texteditor kann die Vorschau lokaler HTML-Dokumenten auf dem iPad per „Split View“ in iOS 9 parallel in Safari darstellen und beim Speichern live aktualisieren. Die iOS-Version des Texteditors und Dateiverwalters Coda steht nun in Version 2.1 zum Download bereit. Das Update bringt eine ?externe Vorschau?. Der Nutzer kann […]

  • Deutsche Solarindustrie erfindet sich neu

    Kann sich die Solarindustrie gegen Dumpingpreise aus Asien behaupten? Solarwatt aus Dresden versucht es mit dem Label ?made in Germany? und der Abkehr vom Massenmarkt. Auch andere Hersteller setzen auf Nischen. Wenn sich Detlef Neuhaus an die Insolvenz von Solarwatt erinnert, spricht der Geschäftsführer von ?unserer dunkelsten Stunde?. 2012 musste […]

  • WhatsApp hat jetzt eine Milliarde Nutzer

    Fast jeder siebte Weltenbürger nutzt WhatsApp ? im hauseigenen Blog wurde soeben verkündet, dass der Messenger-Dienst die magische Zahl von einer Milliarde Nutzern geknackt habe. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee von Facebook, WhatsApp zu übernehmen. Denn neben dem eigenen Sozialen Netzwerk nebst angeschlossenem Messenger ist auch der […]

  • E-Book-Preisabsprachen: Apple will vors oberste US-Gericht ziehen

    (Bild: dpa, Adrian Bradshaw/Archiv) Apple hat sich an den Supreme Court der USA gewendet, um den Streit über E-Book-Preisabsprachen zu klären. Der Fall sei von „höchster Wichtigkeit für die US-Wirtschaft“, argumentiert der Konzern, der illegaler Absprachen für schuldig befunden worden war. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten soll als höchste Instanz […]

  • Diagnose per Drohne: Hilfe für HIV-Patienten in Malawi

    (Bild: unaids.org) Malawi hat eine der höchsten HIV-Infektionsraten weltweit. Diagnose und Behandlung in dem südafrikanischen Land sind schwierig: Malawi testet nun Drohnen für den Transport von Blutproben. Die Propeller der kleinen, weißen Drohne surren im Hinterhof einer Klinik in Lilongwe in Malawi. Sie ist bereit zum Start. Gespannt beobachten Dutzende Behördenvertreter […]